Das erste Vorbereitungsseminar in Präsenz
Hallo und herzlich willkommen zum ersten Blogartikel auf meiner Website.
Es sind nur noch weniger als 2 Monate bis ich Deutschland für ein Jahr verlasse und ich denke das ist ein guter Zeitpunkt hiermit anzufangen.
Wir hatten letzte Woche unser erstes Vorbereitungsseminar in Präsenz für alle Ruanda- und Uganda-Freiwilligen. Dementsprechend war die Aufregung groß: Wie werden die anderen Freiwilligen sein - insbesondere meine Ruanda-Kollegen? Werden wir uns alle gut verstehen? Wie werden die Seminarinhalte sein? Und ich kann rückblickend sagen, meine Erwartungen, die ich hatte, als ich um 5 Uhr morgens nach Clausthal-Zellerfeld aufbrach, wurden weit übertroffen (abgesehen von der Zugfahrt, die war stressig). Wir verstehen uns alle super und es war ein tolles Gefühl, mit jedem Umstieg in Richtung Seminarort mehr und mehr Gleichgesinnte zu treffen.
Über den Tag hatten wir hauptsächlich Theorie, wurden aber immer wieder mit den unterschiedlichsten "Energizern" motiviert. Zusätzlich spielten wir das Mörderspiel über das gesamte Seminar, bei dem ich immerhin erst am letzten Abend getötet wurde. Nichts so gut lief es dagegen beim Headis, das uns Ingo beibrachte (den ich übrigens beim Mörderspiel getötet habe :)). Hier wurde ich in einer schweren Gruppe Letzter und schied auch in der ersten Runde aus. Allgemein war die Zeit nach dem Abendessen, die Zeit für Sport. Sei es ein Selbstverteidigungskurs oder das nächtliche Schwimmen im nahgelegenen See. Am letzten Abend gab es erneut ein Turnier, dieses Mal jedoch in 4 Disziplinen (Headis, Spikeball, Rakete und ein Wurfspiel). Die Teams wurden nach WGs aufgeteilt und so trat ich mit Katharina, Cora und Nelio (mit dem ich mir das Zimmer teilte) für das Team "Nyanza und Akwos" an und wir landeten am Ende auf einem geteilten 4. Platz. Gewinner waren unsere Ruanda-Kollegen aus der Kimisagara-WG. Da es unser letzter gemeinsamer Abend war, gingen wir dann noch am See feiern und starteten einige ASC-Raketen, die uns Freddy am ersten Tag beigebracht hatte. Am letzten Tag gab es nochmal haufenweise Input, bis sich nachmittags die Wege wieder trennten (zum Glück nur bis Mitte August, wenn dann unser 2. Vorbereitungsseminar stattfindet).
Abschließend kann ich sagen, dass wir viel mitgenommen haben aus dem Seminar (nicht nur die ganzen Snacks, die es die ganze Zeit gab) und es die Vorfreude nochmal ungemein gesteigert hat - auch weil wir einfach eine geile RU-Truppe sind, die sich total gut versteht.
Danke fürs Lesen und schaut doch mal auf meinem Instagramaccout für Ruanda vorbei, da hab ich schon ein paar Bilder vom Seminar hochgeladen.
Gruß Jannes
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